Hugo, ein Arbeitslosenzeitschriftenverkäufer, wird, ohne dies eigentlich zu wollen, in eine dubiose Geschichte verwickelt. Sein Stiefbruder Benno überredet ihn, einen Koffer zur Stosszeit am Bahnhof zu öffnen. Angeblich für geheime Forschungszwecke der chemischen Industrie.
Susanne, die das Geschehen am Rande mitbekommt, erzählt es beiläufig ihrem Freund Frank. Dieser wiederum geht der ominösen Sache nach...
Es entspinnt sich eine mit Musik gespickte Geschichte in der die (Liebes-) Beziehungen der Protagonisten auf den Kopf gestellt werden und zu guter Letzt eine dramatische Wendung erfahren...
Spieldaten
Vorpremière im Kultwerk Thalwil
(Kulturlabor)
Gotthardstrasse 62, 8800 Thalwil
Sa 30. Sep 14.00 Uhr
Turbine Theater
Langnau am Albis
Do 5. Okt 20.00 Uhr
Fr 6. Okt 20.00 Uhr
Sa 7. Okt 20.00 Uhr
So 8. Okt 17.00 Uhr
Eliane Blumer wurde 1985 in St. Gallen geboren, wo sie auch heute lebt. Nachdem sie einige Jahre als Primarlehrerin tätig war, besuchte sie 2012 die Schauspielschule Zürich (SSZ), welche 2013 in die SAMTS (Musical & Theatre School) integriert wurde und schloss diese im Sommer 2016 erfolgreich ab.
Mit Kindern brachte Eliane Blumer als Regisseurin mehrere Theaterstücke auf Schul- und Vereinsbühnen und stand auch in etlichen Inszenierungen der thearteria unter dem Profiregisseur Christian Fink selbst im Rampenlicht. In der Kellerbühne St. Gallen brachte sie mit ihren Tierrollen in diversen Märchen viele Kinderaugen zum Leuchten. Seit 2015 ist sie immer wieder Gast im Figurentheater St. Gallen und spielt dort in verschiedenen Produktionen mit. Ihr erstes Stück war „Pippas Traumfenster“, in dem sie die Titelrolle verkörperte. 2016 entwickelte und realisierte Eliane Blumer mit „timeo ergo sum – ein Tanztheater der Emotionen“ ihr erstes eigenes Projekt. Mit der Puppenspielerin Frauke Jacobi geht sie mit dem Stück „Es war einmal“ des theater mobil in der Ostschweiz auf Tournee. Auf ihre Rolle als Susanne in „Der Koffer“ freut sie sich sehr, da sie dort auch wieder eine gesangliche Herausforderung zu meistern hat.
An der Luzerner Fasnacht entdeckte Roger Freude und Talent prominente Menschen zu imitieren. Sein bisher medienwirksamster Auftritt war sicherlich 2015, als er mit seiner Parodie „Fischer Bettwaren“ im SF bei Giacobbo/Müller auftreten durfte.
Seit 2006 ist er in seinem Wohnort Udligenswil in der Theatergesellschaft aktiv mit dabei.
2012 begann er sein Schauspielstudium an der SSZ (Schauspielschule Zürich), welche im Jahr 2013 in die SAMTS (Stage Art Musical & Theater School) integriert wurde.
Neben diversen Schulprojekten im Theater Stok, Zürich, im Turbine Theater Langnau oder im Figurentheater St. Gallen, ist er 2014/15 mit dem Reisetheater Zürich mit „s’tapfere Schnyderli“ in der ganzen Deutschschweiz aufgetreten. Im Turbine Theater hat er 2015 in der Komödie „Der Vorname“ mitgespielt. Im Sommer 2016 hat er sein vierjähriges Schauspiel-Studium erfolgreich mit dem Profi-Diplom abgeschlossen. Anfang März 2017 spielt er in der TaDa-Theaterproduktion „Der kleine Prinz“ mit.
Mathias Ott wurde 1987 in Zug geboren und ist am beschaulichen Ägerisee aufgewachsen. Nach der Gymnasialzeit in Zug, wo er vom Theaterfieber erfasst wurde war er bei verschiedensten Theatervereinen in der Zentralschweiz zu sehen. Seit Beginn seiner Schauspielausbildung 2012 (Abschluss Sommer 2016) ist er auch vermehrt in der freien Szene auf der Bühne anzutreffen, so z.B. 2013 – 2015 als Packungsbeilage in «Superego2», einer Eigenproduktion des Theater Jetzt. 2014 als Tybalt in Shakespeares «Romeo und Julia» bei den Schlossfestspielen in Hagenwil, wo er 2016 auch sein komödiantisches Talent als Diener Ossip in Gogols "Revisor" zum Besten gab. Im Turbine Theater in Langnau am Albis, spielte er z.B. 2015 als Roderigo in «Othello» nach Shakespeare oder Anfang 2016 als Grafiker Mikke in der finnischen Satire «Mobile Horror» von Juha Jokela. Zuletzt sah man ihn beim Theater Aeternam in Luzern als den Krüppel Purl Schweitzke in Wolfram Lotzs "Einige Nachrichten an das All". Ausserdem hat er 2014 «die Jungthaeter», einen jungen Zürcher Theaterverein mitbegründet und führt dort jeweils Regie, zuletzt für «Antigone» nach Jean Anouilh.
Rhea Seleger, 1987 geboren, wuchs in Mettmenstetten auf und lebt heute in Zürich.
Schon immer faszinierte sie Gesang, Schauspiel und Sprechen so sehr, dass es schliesslich zum Berufswunsch wurde: im Sommer 2017 wird sie voraussichtlich die Stage Art Musical Theatre School mit dem Profi-Diplom abschliessen.
Neben diversen Auftritten mit Theatergruppen und Vocal Ensembles seit der Schulzeit entdeckte Rhea bald auch ihre Leidenschaft für spoken word, weshalb sie als Abschlussprojekt eine Eigenproduktion mit der Verschmelzung all dieser Einflüsse inszenieren wird. Sie wirkte bei unzähligen Poetry Slams in der Schweiz und Deutschland und 2016 auch in der Rockoper "Test" in Basel mit. Dieses Jahr wird sie erstmalig auch an den Schweizermeisterschaften im Poetry Slam antreten.
Frank Bakker wurde am 22.04.1989 in Stans geboren. Sein erstes Theaterprojekt war zrugg im Jahr 2005 unter der Leitung von Peter Zumstein und Doro Müggler.
Tänzerisch entdeckte Frank im Jahr 2006 in Salsa und Streetdance/Hiphop seine Leidenschaft. Nach einigen Jahren Erfahrung begann er im Bereich Hiphop im tanzlade in Wohlen die Showgruppe Streethoppers zu unterrichten.
Durch das Tanzen bekam Frank die Chance, im Ensemble vom Béjart Ballet im Theater 11 auftreten zu können. Dort lernte er einen ehemaligen Studenten der SAMTS StageArt Theatre and Musical School kennen, welcher ihn zum Antritt der Ausbildung zum Schauspieler im Jahr 2014 inspirierte.
Seit dem Beginn dieser Ausbildung durfte Frank Bakker in diversen Projekten mitwirken, sei es im Theater bei der Produktion Lichtscheu vom Theater NI&CO, als Komparse bei diversen Folgen der Bestatter-Serie, wie auch als Darsteller bei Werbefilmen wie beispielsweise Call for Entries von Koch Kommunikation.
Auf der Bühne zu sehen war er in diesem Jahr beim Struwwelpeter unter Leitung von Oliver Kühn sowie bei der Eigenproduktion zum Jubiläum vom Kellertheater Bremgarten namens Fiire.
Pedro Hediger erblickte das Licht der Welt am 23.03.1965 in Frauenfeld. Nachdem er im Alter von 7 Jahren zu den Rätoromanen kam, erlernte er diese Sprache akzentfrei. Seit 1989 lebt er in Wetzikon.
In den jüngeren Jahren trat er in verschiedenen Kinofilmen als Statist auf, unter anderem mit Schauspielern wie; David Carradine, Frank Cuervo, Rick Hill, Marvin Haglar, Dirk Galuba uvm.
Erst im höheren Alter entdeckte er die Schauspielerei auf der Theaterbühne. Nach seinem Debüt (2013) beim Theater Robehuuse in Wetzikon, schaffte er in den folgenden Jahren (2014 „Liebi mit Blechschade“ / 2015 „d'Bääsehäx“ / 2016 „Reini Närvesach“ / 2017 „Stöck – Wyys – Cash“ ) jedesmal die Hauptrolle zu bekommen. Sämtliche Produktionen waren grosse Erfolge und fanden jeweils vor ausverkauften Auftritten statt. Mit dem Stück „Liebi mit Blechschade“ erreichte er mit dem Esemble den Preis ‚Wetziker Flamme’, die von der Stadt Wetzikon als besondere Verdienste für einen Verein übergeben wird. Nebenbei stand er noch bei verschiedenen kleinen Projekten gleichzeitig auf der Bühne. 2016 begann Pedro seine Schauspiel-Ausbildung in Adliswil an der SAMTS (Stage Art Musical & Theatre School).
Geboren 1985 in Chur, studierte Duri Collenberg an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) Klavier in der Klasse von Hans-Jürg Strub und Komposition bei Mathias Steinauer. Im Sommer 2010 schloss er sein Klavierstudium ab und studierte von 2011 bis 2015 Komposition am Conservatorium van Amsterdam bei Willem Jeths und Wim Henderickx. Duri Collenberg arbeitet als Pianist, Komponist, Arrangeur und Musiklehrer. Er ist Mitglied des Kukuruz-Klavierquartetts, einer Gruppe für experimentelle Konzert- und Theatermusik. Sein bisheriges kompositorisches Schaffen in der Schweiz hat ihn zu Zusammenarbeiten mit dem Aargauer Orchester InTakt, der Zürcher Band Trabant Echo Orchestra, mit dem Bündner Vokalensemble InCantanti sowie der Bündner Theatervereinigung Pergament geführt. In den Niederlanden wurden seine Kompositionen unter anderem im Rahmen der Gaudeamus Muziekweek und der Boom Opera, des Composers Festival Amsterdam, und des Prix Annelie de Man aufgeführt. Duri Collenberg lebt in Zürich. Seit Januar 2016 unterrichtet er an der Musikschule Kloten Bassersdorf Lufingen.
David Howard ist im kulturellen Bereich seit 1985 in diversen Funktionen aktiv. Mit Licht hat er in Zusammenarbeit mit RegisseurInnen und ChoreographInnen für viele Geschichten Raum und Emotionen geschaffen. Bei seiner langjährigen Arbeit am Schauspielhaus Zürich sammelte er Erfahrungen mit sehr unterschiedlichen Projekten im In- und Ausland. Seine Schwerpunkte in den letzten Jahren waren Theater- und Tanzprojekte.
Erwin Beetschen wurde 1961 in Zürich geboren. Heute lebt er in der Region Sursee LU.
Nachdem er sich in verschiedenen technischen Bereichen betätigt hat, entschied er sich 2005 eine Ausbildung am Musikseminar Husar (MSH) zu beginnen. 2014 führte er seine Ausbildung an der SAMTS (Stage Art Musical und Theatre School) fort, die er 2018 abschliessen wird.
Neben mehreren Projekten bei Theater, Film und Werbung konnte er seit 2005 auch Erfahrungen als Techniker sammeln; bei der Improgruppe „Ohne Wiederholung“, dem Musikseminar Husar (Musen Arena und Migelchen-Tournee)‚ 4-Jahre Tournee mit dem Märchentheater Fidibus mit Sabina Rasser, beim Musical Seegfrörni in Mammern TG und vielen kleineren Projekten.
Christiaan Turk wurde 1973 in Altdorf geboren. Heute lebt er in Schönenberg ZH. 2011 begann er die Ausbildung an der Schauspielschule Zürich (SSZ) und führte diese an der SAMTS (Stage Art Musical & Theatre School) fort. 2016 schloss er die Ausbildung erfolgreich ab. Zudem hat er sich zum Clown ausbilden lassen bei Peter Honegger.
Neben mehreren kleinen Projekten konnte er mit dem Clown-Trio Fast Vier 2012 die Eigenproduktion ‚Wir haben auch Talent‘ im Millers Studio aufführen. 2013 hat an der SSZ-Produktion unter der Leitung von C. Seiler ‚Aufgewachsen bin ich allmählich - Eine Hommage an A. Veteranyi’ mitgemacht. Dazu war er zu sehen 2015 in der Turbine-Theater Eigenproduktion ‚der zerbrochene Krug‘ in der Rolle des Veits und 2016 in Molières Komödie ‚der Geizige‘ in der Rolle des Louis XIV/Anselm. Er ist schon auf verschiedenen Bühnen als Clown aufgetreten (Millers Studio, Comedy Haus, Casinotheater Winterthur und Turbine Theater Langnau a. A.). Auch als frei improvisierender Strassenclown war er zu sehen, u.a. beim Thalwiler Wochenmarkt und an der Gewerbeausstellung Richterswil.