Kulturkuchen 2024

Veranstaltungen Kulturkuchen 2024

- kulturelle Anlässe am Hüttnerseeli -

ÜBERSICHT:

- Sa 25. Mai ab 19.00 bis ca. 20.30 Uhr 

SesiBon (Musik Trio)

Swing-Chanson-Tango

(Verschiebedatum So 26. Mai)

Eintritt: Kollekte


- Sa 22. Juni um 15.30 und 17.00 Uhr

" Im Zirkus" Kasperbühne Aubergine

Dauer rund 30 Minuten

Sprache: Dialekt

Verschiebedatum So 30. Juni

Eintritt: Kinder 5.-/ Erwachsene 10.-


- Sa 6. Juli ab 16.00 bis ca. 19.00 Uhr 

Lebendige Jukebox

(Verschiebedatum So 7. Juli)

Eintritt: Kollekte


- Sa 24. Aug. ab 15.30 bis 22.00 Uhr 

Tango Tanzveranstaltung

(Verschiebedatum So 25. Aug.)

Eintritt: Schnupperkurs 5.- /Milonga 10.-


Ort der Veranstaltungen

Badeanlage Hüttnersee, 8833 Samstagern

Telefon Restaurant: 044 784 10 82

Durchführung

Alle Anlässe finden nur bei trockener Witterung und unter den aktuellen Bestimmungen statt.

Informationen über die Durchführung der jeweiligen Veranstaltung werden auf www.schwalbenschlag.ch am Tag selber kommuniziert.

Einen herzlichen Dank für die Unterstützung geht an:


Sesibon

Musikalische Reise

Sa 25. Mai ab 19:00 Uhr

(Verschiebedatum So 26. Mai)

Es freut uns sehr, dass wir dieses Jahr das SesiBon gewinnen konnten für den Kulturkuchen. Das Trio spielt ausgewählte Swing Nummern, französische und italienische Chansons bis hin zu den spanischen Tangos. Die vielseitige und mehrsprachige Sängerin, Eva Marlin, trägt die Lieder vor mit viel Gespür für die Geschichten und Emotionen, die sich hinter jeder Nummer verbergen. Begleitet wird sie von zwei fantastischen Klangkünstlern: Toni Huser am Akkordeon und Reto Bischofberger am Schlagzeug.

Eva Marlin

Toni Huser

Eva Marlin ist Sängerin, Performerin, Schauspielerin und Liedautorin. Aufgewachsen ist sie in Zürich. Nach der Matura und dem Primarschullehrerabschluss im Tessin besuchte sie die Dimitrischule. Sie ist Gründungmitglied der A-Capella Jazzgruppe «The Sophisticrats». Später machte sie vermehrt Regie in freien Truppen und seit 1997 realisiert sie eigene Bühnenprojekte als Sängerin und Performerin. Sie bildet sich kontinuierlich weiter im klassischen Gesang bei Peter Elkus. Sie veröffentlichte vier Liederzyklen für Kinder. Eigene Lieder für Erwachsene sind in Planung.

Toni Huser Ist geboren 1957 in Zürich. Seit 2017 ist er hauptberuflich Musiker. Er ist der Sohn des bekannten Volksmusikers Anton „Tony“ Huser. Er lernte Akkordeon und Klavier grösstenteils als Autodidakt, bevor er an der Jazzschule Luzern studierte. Er spielte in diversen Rock- und Jazzgruppen. Jetzt macht er in verschiedenen Formationen Unterhaltungs- und Theatermusik, gestaltet Chanson Abende, begleitet Sängerinnen, interpretiert Tangos. Alles, was Toni Huser spielt, ist leidenschaftlich und rhythmisch!

Reto Bischofberger

Reto Bischofbergers Repertoire wächst stetig und ist sehr breitgefächert. Er bereichert zahlreiche Bands und Formationen stilsicher und organisch. Durch dieses vielseitige Schaffen versteht er es, die unterschiedlichsten Genres miteinander zu verschmelzen.

Seine musikalische Entwicklung verdankt er in erster Linie dem grossen Humoristen, Frank Zappa, dessen Werke noch allgegenwärtig nachhallen. Stilbildend waren und sind aber auch hunderte von Sessions, bei denen die Momente ausgekostet werden, wo Sound und Puls mit einem hohen Grad Emotion und Originalität scheinbar ins Unendliche zu tanzen scheinen.

Im Zirkus

– KASPERBÜHNE AUBERGINE -

Sa 22. Juni 15:30 & 17:00 UHR DAUER RUND 30 MIN

(VERSCHIEBEDATUM So 30. Juni)


Der Zirkus ist im Dorf von Kasper und seinem Freund Bluemchöli zu Gast. Das rote Zirkuszelt leuchtet und alle freuen sich auf die Vorstellung. Bei der morgendlichen Zirkusprobe geht aber so einiges schief und Egon der Zauberer lässt die berühmte Seilartistin Mara verschwinden. Zum Glück eilen Kasper und Bluemchöli zu Hilfe.

Ein zauberhaftes Stück zum Lachen, Mitfiebern und Mitmachen.

Das Stück wird in Dialekt (Berndeutsch) gespielt und eignet sich für Kinder ab ca. 4 Jahren. Eine Aufführung dauert rund 30 Minuten ohne Pause. Wie schon in den letzten Jahren wird die Veranstaltung gleich zwei Mal durchgeführt werden. Dieser Anlass wird im 'hinteren' Teil der Badi stattfinden. Damit sich auch vielköpfige Familien den Besuch leisten können, wird bewusst ein sehr moderater Eintrittspreis verlangt: Kinder CHF 5.- und Erwachsene CHF 10.-.

Dä Kasper und dä Bluemchöli

Kasperbühne Aubergine

Die Kasperbühne Aubergine wird von Christine und Nadine-Sara Lüthi geführt. Seit 2008 schreiben, inszenieren und kreieren sie gemeinsam Abenteuer rund um ihre zwei Hauptfiguren Kasper & Bluemchöli. Mit ihrer Wanderbühne mit zwei Spielfenstern bereisen sie die Deutschschweiz, spielen an unterschiedlichen kulturellen Veranstaltungen und erfreuen Kinder wie Erwachsene.

Die Kasperbühne Aubergine steht für humorvolles und qualitatives Figurentheater – ein packendes Erlebnis für die ganze Familie.

Christine Lüthi, (geb. 10.12.1958, lebt in Langnau) arbeitet als Kauffrau, Märchenerzählerin und Puppenspielerin. Durch einen glücklichen Zufall ist sie 1994 zum Figurenspiel gekommen und seit her hat sie viele Abenteuer für Kasper und sein Freund Bluemchöli geschrieben und gespielt.

Nadine-Sara Lüthi, (geb. 11.6.1987, lebt in Bern) hat im Jahr 2009 die Berufsausbildung an der Theater- und Bewegungsschauspielschule comart abgeschlossen. Sie arbeitet als Schauspielerin, Tänzerin, Theater- & Zirkuspädagogin. Nadine-Sara Lüthi wirkte in unterschiedlichen Tanzproduktionen mit, unter anderem tanzte Sie für Salome Schneebeli, Anne-Sophie Fenner, Joshua Monten, Chris Lechner & Sunita Asani und das Kollektiv Ameletus. Weiter arbeitet sie bei folgenden Theaterkollektiven: Sagenpack, Je nach Saison – neu verföhnt. Theater nach Mass, Kasperbühne Aubergine, SAPTA Theater und war Gastperformerin bei Haas&Mann in der Produktion 10x beschränkt.

Als Gebärdensprach-Coach arbeitete sie in der Produktion ‚about strange lands and people’ von Joshua Monten. Seit ihrem Abschluss absolvierte sie tänzerische und schauspielerische Weiterbildungen bei Denise Lampart, Ian Garside (DV8), Allleyne Dance, Ted Stoffer, Jeremy Nelson, tanzbar-Bremen und Chris Lechner. (www.nadinesaraluthi.com)

Weiter Informationen über die Kasperbühne Aubergine sind zu finden unter: www.kasperbuehneaubergine.com

lebendige Jukebox

Sa 6. Juli ab 16:00 Uhr

(Verschiebedatum So 7. Juli)

Die ‚lebendige Jukebox’ erfreut sich in der Badeanlage am Hüttnersee einer grossen Beliebtheit. Dieses originelle Konzept wurde speziell für den Kulturkuchen entwickelt.

Bei der Veranstaltung ‚lebendige Jukebox’ soll in gewisser Weise an die Tradition der Jukebox in Bars erinnert werden. Wie der Name schon sagt, handelt es sich hierbei um eine lebendige Version des ‚Wurlitzer’-Kastens. Auf dem Platz wird eine ‚lebendige Jukebox’ aufgestellt. Es ist eine Schiebetür auf der verschiedene Wunschmöglichkeiten angegeben sind. Drei Künstler tragen live Wünsche vor und werden von einem Pianisten begleitet. Vorgängig können die Gäste ein Namenslos in einen Topf legen. Dann wird ausgelost, wer die lebendige Jukebox betätigen darf.

Wie schon in der Einleitung erwähnt wird das Gründungsmitglied, Roger Wicki, ersetzt durch den Schauspieler und Musical Darsteller Simon Bächtiger. Das Ensemble hat sich dieses Jahr für das Motto «Musik-Szenen» entschieden. So stehen zur Auswahl Szenen aus Musicals bis zu sehr persönlich interpretierten Chansons. Ein Vergnügen für alle, die gerne Musik haben. Der Zugang für diese Veranstaltung ist frei; es wird eine Kollekte erhoben.

Die Jukeböxler

Nadine Arnet


Nadine Arnet entdeckte ihre Freude am kreativen Beruf bereits als 13-jährige, als sie in ihrer Familienband mitzusingen begann und seither ihrer Leidenschaft folgte.

10 Jahre lang war die junge Zürcherin hauptberuflich als Schauspielerin tätig und verkörperte diverse Haupt- und Nebenrollen auf den Schweizer Theater- und Musicalbühnen u.a. in der „Schwarze Hecht“ und „Stägeli uf Stägeli ab“ von Erich Vock und im Musical „Fame“ am Stadttheater Basel.

Ihre Ausbildung zur Schauspielerin und Musicaldarstellerin absolvierte Nadine an der StageArt Musical & Theatre School und an der Zürich Tanz-Theater Schule, und schloss diese 2015 ab. Aktuell ist Nadine Arnet vor allem als Sängerin in verschiedenen Formationen tätig, in den Bereichen Pop, Soul, Jazz und Funk.

Mit ihrem Musik-Duo NAKED schreibt und produziert sie auch ihre eigene Musik zusammen mit ihrem Partner. Ihr erstes Album „Ocean Deep“ (2022) fand guten Anklang in Radios weltweit und in der Schweizer Hitparade.

Inzwischen hat die neugierige Lebensforscherin auch ihr eigenes Business als Vocal- und Energie-Coach und kombiniert ihre Kreativität und ihre Sensitivität, um Menschen in ihrer ganzheitlichen Entfaltung zu unterstützen.

www.naked-music.ch; www.na-coaching.com; www.nadinearnet.ch

Simon Bächtiger

Simon hat sich schon früh das Gitarre spielen beigebracht und so seine Liebe zur Musik entdeckt. In der Band Cheremoya hat er dann als Sänger seine ersten Erfahrungen auf der Bühne gemacht. Mit den Musical-Produktionen wie «Einmal Himmel und zurück» und «Blood Brothers» ist seine Leidenschaft für das Schauspiel hinzugekommen. Also startete er 2019 die Ausbildung als Musicaldarsteller an der Stage Art Musical & Theatre School in Zürich. 2021 stand er am See-Burgtheater Kreuzlingen in «Die Schweizermacher» und 2022 für «Lysistrata» auf der Bühne, ausserdem spielte er in Gossau als Link in «Hairspray» und als Finch in «Wie man Karriere macht, ohne sich anzustrengen!». Im Frühling 2024 ist er als Freddy Mercury in der Tonhalle in St. Gallen für «The Magic of Queen» und im Musical «Some Like It Hot» in Bottighofen als Joe zu sehen und zu hören. Simon lebt mit grosser Begeisterung und (zu)viel Hingabe zum Detail.

Duri Collenberg

Geboren 1985 in Chur, studierte Duri Collenberg an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) Klavier in der Klasse von Hans-Jürg Strub und Komposition bei Mathias Steinauer. Im Sommer 2010 schloss er sein Klavierstudium ab und studierte von 2011 bis 2015 Komposition am Conservatorium van Amsterdam bei Willem Jeths und Wim Henderickx. Duri Collenberg arbeitet als Komponist, Arrangeur, Pianist und Musiklehrer. Sein bisheriges kompositorisches Schaffen in der Schweiz hat ihn zu Zusammenarbeiten mit der Zürcher Band Trabant Echo Orchestra, der Reihe Zweiplatzsofa, dem Bündner Vokalensemble InCantanti, sowie dem Aargauer Orchester InTakt geführt. Am Theater Chur war er bei zwei Produktionen als musikalischer Leiter/Komponist engagiert: La Müdada (Premiere 1. Oktober 2020; Uta Plate, Regie, Stefan Bläske, Dramaturgie) und Notlösung (Premiere Frühling 2014; Andri Perl, Autor, Selina Gasser, Regie). Er hat als Arrangeur bei verschiedenen Bühnenproduktionen mitgewirkt.

Er ist Mitglied des Kukuruz Klavierquartetts, einer Gruppe für experimentelle Konzert- und Theatermusik, die eine rege Konzerttätigkeit im In- und Ausland pflegt - dies sowohl auf als auch bewusst neben den bewährten Tempeln der Hochkultur. Das Quartett war und ist bei Produktionen mit den Regisseuren Ruedi Häusermann (Pianoforte) und Boris Nikitin (24 Bilder pro Sekunde) auf verschiedenen deutschsprachigen Theaterbühnen zu erleben.

Mit dem Kollektiv Hiatus entwickelt er einen Video-Walk, eine Klang-Bild-Erzählkomposition der sozialen, emotionalen und urbanen Topographie der Stadt Zürich aus der Perspektive von drei Kindern (Präsentation im Rahmen des Festivals Blickfelder). Dieses Projekt wird im Folgejahr in mehreren Städten Deutschlands weitergeführt.

Christiaan Turk

Christiaan Turk wurde 1973 in Altdorf geboren. Heute lebt er in Schönenberg ZH.

Seine Schauspielausbildung schloss er erfolgreich 2016 an der SAMTS (Stage Art Musical & Theatre School) ab. Zusätzlich liess er sich bei Peter Honegger (www.peterhonegger.ch) zum Clown ausbilden.

Neben mehreren kleinen Projekten konnte er mit dem Clown-Trio Fast Vier 2012 die Eigenproduktion ‚Wir haben auch Talent‘ im Millers Studio aufführen. Dazu war er zu sehen in der Turbine-Theater Eigenproduktion ‚der zerbrochene Krug‘ in der Rolle des Veits und in Molières Komödie ‚der Geizige‘ in der Rolle des Louis XIV bzw. des Anselms. 2017 brachte er erfolgreich als Regisseur und Autor sein eigenes Stück ‚Der Koffer’ auf die Bühne. Seine Vielseitigkeit konnte er in diversen Rollen in der erfolgreichen Produktion ‚In 80 Tagen um die Welt’ zeigen. Zudem tourte er mit dem Märli Theater Züri durch die Schweiz. Unter der Regie von René Schnoz gab er den Herzog Orsino im Shakespeares 'Was ihr wollt' im Sihlwald. 2020 brachte er mit Iris Gage das clownesque Bewegungstheater hin&her erfolgreich zur Uraufführung.

Zusätzlich ist er schon auf verschiedenen Bühnen als Clown aufgetreten (Millers Studio, Comedy Haus und Casinotheater Winterthur). Auch als frei improvisierender Strassenclown war er zu sehen u.a. beim Thalwiler Wochenmarkt, Wädenswiler Frühlingmarkt und an der Kunstmeile in Richterswil.

www.christiaan.ch

Tango Tanzanlass

Sa 24. August

Schnupperkurs 15:30 bis 16:30 Uhr

Milonga 17:00 bis 22:00 Uhr

(Verschiebedatum So 25. August)

Traditionell bildet Tangotanzanlass den Schluss des Kulturkuchens. Der Anlass erfreut sich immer grösserer Beliebtheit unter den Tangueras und Tangueros (so werden die Tangotänzer in Argentinien genannt).

Es freut uns sehr, dass wir auch dieses Jahr D-Jane Andrea für den Anlass gewinnen konnten. Grossen Anklang findet jeweils die von ihr speziell ausgewählten Musikstücke, die nicht aus dem Bereich des Tangos kommen, wie z.B. Musette, Jazz, Fado etc.

Damit sich auch die Gäste der Badi in den Anlass einbinden können, findet vor der Tanzveranstaltung ein Schnupperkurs statt. Es wird ein Einblick gegeben in den Tango Argentino und für die ganz Mutigen bietet sich die Gelegenheit, das frisch erworbene Können gleich bei der anschliessenden Milonga einzusetzen. Für nur gerade CHF 5.- können die Badegäste an diesem Schnupperkurs mitmachen. Für den Tanzanlass selber werden wir CHF 10.- als Eintritt verlangen.

D-Jane Andrea

Andrea Meier kam 1974 zur Welt. Mit 30 Jahren entdeckte sie die Welt des Tangos. Seitdem ist Tangotanzen zu ihrer grossen Leidenschaft geworden.

In der Folge reiste sie mehrmals nach Buenos Aires und tauchte ab in die Welt des Tangos. Seit sieben Jahren ist sie Tango D-Jane und liebt die Tango-Musik mit ihrer Vielfalt der Interpretationen der Orchester der 20er bis 50er Jahren. Sie ist aber auch immer auf der Suche nach Stücken aus der Weltmusik zu denen man wunderbar Tangotanzen kann.